Living Horses

Mal ganz ehrlich, wer kennt das nicht, ein unruhiges Pferd beim Putzen oder Satteln. Das Pferd rennt schon während des Aufsteigens los, der Reiter hängt so halb im Sattel und versucht den zweiten Steigbügel zu erwischen dabei zerrt er dann an den Zügeln um den Zossen wieder zum Stehen bleiben zu bewegen. Wieder ein Anderer longiert akustisch , „Los Trab! Trab! Ja! Komm! Komm! Los jetzt!“ trainiert werden die Stimmbänder aber nicht das Pferd. Ein anderes Pferd schleift seine Besitzerin durch den Stall, da der respektlose Freund lieber zur Futtertonne geht als auf den Reitplatz oder in die Halle, die Besitzerin wird beim Futtermarsch einfach ignoriert. Das Verladen eines Pferdes ist auch gerade auf seinem nervenzerfetzenden Höhepunkt, alle Beteiligten mit rotem Kopf- mit Ausnahme des Pferdes natürlich, mit Longen, Peitschen, Besen und Gebrüll geht es dann irgendwie doch. Das Abholen eines Pferdes wird zur trickreichen Jagd, das Halfter hinter dem Rücken versteckt, die Mohrrübe in der Hand, geht ja nichts über Bestechung. Resultat Mohrrübe weg, Pferd auch … noch mal von vorne- !

Wenn Sie beim Lesen dieses Abschnitts auch mal lächeln mussten, weil Ihnen die ein oder andere Erinnerung an eine solche Situation durch den Kopf geschossen ist, Sie aber mit der Situation unzufrieden sind und etwas ändern möchten, dann informieren Sie sich auf unserer Seite , wir zeigen Ihnen was man durch Natural Horsemanship erreichen kann.